» Mein Name ist Natalie Herbon.
Die Idee zu teVidi® basiert auf einer Geschichte, die ich selbst erlebt habe. «
Vor einigen Jahren waren wir – mein Mann, ich, die 4 Kinder und ein kleiner Hund – mit unserem Wohnmobil an einem späten Freitagnachmittag in die Herbstferien Richtung Süden gestartet.
Da wir wegen des Ferienverkehrs nicht mehr rechtzeitig unseren üblichen Stellplatz erreichen konnten, suchten wir einen Platz in der Nähe von Stuttgart auf.
Obwohl dieser Standort eher wie ein Parkplatz mit Stromversorgung aussah und auch die Umgebung recht unsympathisch wirkte – für nur eine Übernachtung war er sicherlich besser als ein Platz direkt neben der Autobahn.
Zur Nacht verschlossen wir alle Türen, zogen die Fensterrollos zu und verdunkelten auch das Fahrerhaus.
Mitten in der Nacht wurde ich plötzlich durch Geräusche geweckt: Draußen schlich jemand lautlos ums Fahrzeug und versuchte, unsere Türen zu öffnen!
Die Kinder glücklicherweise auch. Und ich saß mit Herzklabaster aufrecht im Bett und wusste nicht, was ich tun sollte.
Durchs Fenster zu schauen war nicht möglich. Erstens waren sie alle abgedunkelt und zweitens würden mich der oder die Unbekannten draußen sofort bemerken.
Die Tür zu öffnen erschien mir auch zu gefährlich. Und gleich die Polizei zu rufen hielt ich für überstürzt. Denn sollten sich Kinder oder Jugendliche lediglich einen Spaß erlauben, würde ich mich schlicht lächerlich machen.
Ich beschloss, mit Hilfe von Experten ein cleveres Überwachungssystem zu kreieren, mit dem ich innerhalb unseres Wohnmobils Tag und Nacht unbemerkt beobachten konnte, was außerhalb unseres Wohnmobils so alles vor sich ging.